„Gutes und schlechtes Leben, glückliches und unglückliches Leben,
das was dem Leben (oder anderen Lebewesen) zu- bzw. abträglich ist;
das Mass des Lebens und seiner Komponenten, und das Leben selbst – wo all dies erklärt wird, das nennt man Āyurveda.“
Caraka Saṃhitā, Sū. I. 41
Āyurveda oder aus dem Sanskrit übersetzt „das Wissen vom Leben“ (āyuh = Leben, veda = Wissen) ist eines der ältesten überlieferten Gesundheitssysteme. Es ist schätzungsweise vor ca. 5000 Jahren in Indien entstanden. Anfangs mündlich überliefert, sind die ältesten gefundenen Schriften ca. 3000 Jahre alt (Agnivesha Tantra). Vermutlich ist Āyurveda aber noch viel älter.
Das ganzheitliche Denken im Āyurveda, betrachtet den Menschen als Abbild, als Mikrokosmos im Makrokosmos des Universums. Er ist somit unzertrennbar verbunden mit den Kräften, Energien und Wechselwirkungen der Natur.
In der Natur, der Umwelt und im menschlichen Körper manifestieren sich die fünf grobstofflichen Elemente Äther, Luft, Feuer, Wasser und Erde. Sie befinden sich in ständigem Austausch zwischen diesem Innen (Mikrokosmos Mensch) und Aussen (Makrokosmos Umwelt).
Als Bestandteil der Natur muss sich der Mensch nach den Naturgesetzen richten. Āyurveda beschreibt und empfiehlt einen für den Menschen angemessenen Lebensstil, der auf diesen Gesetzen fusst.
Schon Hippokrates behandelte in Anlehnung an das ayurvedische Wissen. Somit wurde auch unsere „westliche“ Medizin von Āyurveda nicht unwesentlich geprägt.
“Alles ist Medizin, wenn es heilt und keine Nebenwirkungen hervorruft.“ (Vagbhata, Indischer Arzt, ca. 600 n. Chr.)
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